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Ein Thema, das mich jetzt schon über Jahre hinweg beschäftigt, ist eine leerstehende Fabrik in Berlin-Pankow.
Die Faszination der vielen verschiedenen Räume und Maschinen, die ganze Schönheit dieser alten Mälzerei möchte ich festhalten und auch für andere Menschen fühlbar machen: das Knirschen der eigenen Schritte über Scherben und Staub, den Geruch von vermoderndem Holz und Maschinenöl, den Anblick der weiten Hallen und der kleineren, mit Maschinen gefüllten Räume und das Gefühl, wenn man über die rostig vernarbte Oberfläche eines riesigen Kessels streicht.
Mein Film, der mit "Fabrikgeräuschen" unterlegt ist, führt die Betrachter durch das Gebäude.

Zum Tag der offenen Tür der Kunsthochschule Berlin-Weißensee 1998 zeigte ich die Installation "Fabrikarbeit".
An den Wänden lenkten die vielen gesammelten "Proben" (Staub, Tapeten-, Holz- und Gerstenreste) und "Fundstücke" (Schilder, Lampen, Maschinenteile) das Auge auf interessante Details und riefen gleichzeitig den "fabriktypischen" Geruch hervor. Unter den Füßen der Besucher knirschten echte Glasscherben und die plötzlich anlaufenden Ventilatoren vervollkommneten die "Fabrikatmosphäre". Im Nebenraum projizierte ein Beamer den Film an die Wand.


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